Verantwortung lernen

29.10.2013

„Wer seinen Hund glücklich machen will, nimmt ihm Verantwortung ab“ sagt Martin Rütter in G&G 4_2011.

Projizieren wir diese Aussage auf die Führung!

In etwa so:  „Wer seinen Mitarbeiter zufrieden machen will, nimmt ihm Verantwortung ab“.

Gleich noch ein Zitat von Reinhard K. Sprenger:

„Im Unternehmen ist der Kelch der Verantwortung ein Wanderpokal.“

Fakt ist ja aber nun mal: Einer muss Entscheidungen, Ergebnisse ob positiv oder negativ und Auswirkungen verantworten!

Die Führung macht´s

Ich kehre noch einmal zu Martin Rütter zurück, der in einer seiner Bühnenschows sagt: „Dackel treffen allein Entscheidungen“ – und übernehmen somit in der Folgerung z.B. im Dachsbau auch allein die Verantwortung für ihr Handeln.“
Ich möchte wieder vom Hund auf den Menschen (vielleicht unzulässiger Weise, vielleicht auch nicht) schließen. Dann muss man sich doch fragen, warum tut der Dackel dass und der Beagle nicht?

Ohne Sinn keine Verantwortung

Die Antwort ist sehr einfach: Der Dackel befriedigt seinen Trieb, er folgt seinem Jagdinstinkt. Könnte der Dackel über jedwede Art von Sinn nachdenken, hätte er damit sofort die Begründung für sein, vielleicht auch manchmal risikohaftes Tun!

Bitte bewerten Sie die Übertragung der Hundeführung auf den Menschen mit einem Augenzwinkern. Die Kernaussage bleibt:

Geben Sie Ihren Mitarbeitern Motivation durch Sinnstiftung. Dann klappt es auch mit der Verantwortung.

 

Mit herzlichem Gruß,
Ihr jobperform Team

[der Mensch macht’s!] – gerade in der Führung.

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Wie wichtig ist die Theorie im Führungsalltag?

25.10.2013

Alle sprechen von praxisorientiert, praxiserprobt und praxisrelevant. Wir auch! Wir kommen aus der Praxis. Wir kennen die Praxis. Wir sind durch die Praxis gewachsen. Die Praxis ist, das Tagesgeschäft hat generell Vorrang!

Aber: Welchen Preis oder besser noch, welche Preise habe Sie dafür bezahlt?

Ein wichtiger Preis:

Der Preis der Zeitvergeudung durch Kommunikationsschwund:

  1. In den bescheidenen theoretischen Ausführungen meines Wirtschaftsstudiums, ist eins hängen geblieben: „Kommunizieren Sie nie zwischen Tür und Angel!“
    Was habe ich getan? Theoretischer Firlefanz! Kostet zu viel Zeit! Schnelle Entscheidungen sind gefordert! Das besprechen wir mal fix!
  2. „Mach mal…….“ Jede Führungskraft kennt das. Ihnen fällt etwas auf oder ein, zufällig läuft Ihnen ein Mitarbeiter über den Weg – schon wird delegiert, ohne dass der Mitarbeiter über, oftmals nötige Hintergrundinformationen verfügt.
  3. Sie, als Führungskraft bereiten ein Meeting vor, erstellen die TOP´s und gehen, ohne Ihre Mitarbeiter im Vorfeld Ihre Überlegungen zu kommen zu lassen in die Besprechung. Und dann wundern Sie sich, dass keiner vorbereitet ist. Sie sind enttäuscht, dass Ihre Mitarbeiter nicht mitdenken.

 

Was folgt daraus?

Diese kleinen Beispiele stehen für viele Fehler im Kommunikationsprozess. Fehler, die vermieden werden können, wenn Sie sich öfter an Ihre Theorie erinnern. Auch im Führungsalltag.

 

Weitere Praxistipps finden Sie in den nächsten Blogbeiträgen.

Mit herzlichem Gruß,
Ihr jobperform Team

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