Angst als beliebtes Führungsinstrument
Wir stellen uns heute einmal auf die Seite der geführten Mitarbeiter. Der Mitarbeiter, die über den Faktor Angst angetrieben werden sollen.
Nach wie vor ist Angst ein beliebtes Führungsinstrument. „Auf die Spur bringen“ heißt letztendlich doch nur – der Mitarbeiter, der nicht spurt, nicht das tut, was die Führungskraft will, muss „eingenordet“, eingeschüchtert werden.
Es folgen Drohungen.
- Drohungen über Freisetzungen.
- Drohungen über Arbeitsplatzverlust durch Leistungsrückgang.
- Drohungen über …
Die Liste ist beliebig erweiterbar.
Was kann also der Mitarbeiter in dieser Situation tun?
Option 1
- Ducken und sich tot stellen.
Option 2
- Nicken und weitermachen.
Option 3
- Warten, bis sich das Problem von allein löst.
Der jp-Tipp
Natürlich besteht die Möglichkeit, den Kopf einzuziehen und zu warten bis alles vorüber ist. Stichwort: Dienst nach Vorschrift.
- Was macht das aber mit dem Mitarbeiter?
- Wie wird sich sein Arbeitsverhalten auf lange Sicht verändern?
- Wie wird sich seine Persönlichkeit verändern?
Wissenschaftlich erwiesen ist, dass Angst zu höherer Leistung befähigt. Problematisch ist dabei nur, dass durch diese Stresssituation innovative und kreative Prozesse auf der Strecke bleiben. Die Qualität der Arbeitsergebnisse sinkt.
Also:
Love it. Change it or leave it.
Da es vermutlich nur wenigen Mitarbeitern vergönnt ist, diese „erlebte Führungskultur“ nachhaltig zu verändern, raten wir zu Handlung:
Verlassen Sie das Unternehmen!
Mit herzlichem Gruß,
Ihr jobperform®-Team
[der Mensch macht’s!] – speziell in der Führung
Unsere Ausbildung: Von der Führungskraft zur Führungspersönlichkeit