Varianten des Zuhörens #2 – Soziale Kompetenz 14

28.06.2009

Sozialkompetenz Heute folgt, wie im letzten Blog versprochen, die Fortsetzung der unterschiedlichen Formen des Zuhörens als Teil IHRES erfolgreichen empathischen Verhaltens. Das „richtige“ Zuhören ist ein Garnt für IHREN Soft Skills Erfolg durch Empathie im privaten und beruflichen Kontext – einer wesentlichen Sprosse auf der IHRER Karriereleiter.

Entdecke weitere Möglichkeiten des Zuhörens

Allein die Form des Zuhörens ist ein Baustein für eine sympathische Wahrnehmung Ihrer Persönlichkeit.
Partnerschaftliches Argumentieren und Diskutieren verlangt auch vom Empfänger eine aktive Beteiligung. Zuhören ist eine Form dieser aktiven Beteiligung.
Dabei nimmt man mit der Art, wie man zuhört, einen maßgeblichen Einfluss auf den Verlauf einer argumentativen Auseinandersetzung.

Zuhören in Varianten

  • Aufnehmendes Zuhören
    Im Vergleich zum „Ich verstehe – Zuhören“ stellt das „Aufnehmende Zuhören“ eine höhere Qualität des Zuhörens dar.

    Diese Form des Zuhörens bedeutet, die gesamte Aufmerksamkeit auf die Worte des Gesprächsteilnehmers zu richten. Hierzu gehört zunächst einmal das Schweigen, das in „Schweigen“ und „echtes Schweigen“ differenziert werden muss.

    Bei dem Aufnehmenden Zuhören ist das „echte Schweigen“ von Relevanz, bei dem die ungeteilte  Aufmerksamkeit auf den oder die Gesprächsteilnehmenden gerichtet ist. Wie groß diese Aufmerksamkeit ist, wird meist an dem erfolgten Blickkontakt bemessen. Der sprechenden Person in die Augen sehen, ohne sie anzustarren, gekoppelt mit dezentem Kopfnicken macht deutlich, das man aufnehmend zuhört.

    Bei der Beobachtung von Gesprächsteilnehmenden fällt oft auf, dass die Zuhörfloskeln wie ein Kopfnicken angewendet werden, jedoch der Blickkontakt nicht gehalten wird. Es kann auch vorkommen, dass sich die/der Zuhörende schon mit anderen Dingen beschäftigen, wie z.B. einen Brief unterschreiben, die Post sichten, und gleichzeitig die sprechende Person mit Floskeln am „Sprechen“ hält.
    Ob die zuhörenden Gesprächsteilnehmenden wirklich das Gesagte aufnehmen, d.h. gedanklich mitgehen, drücken die nonverbalen Zeichen wie Körperhaltung, Mimik und Gestik aus.

    Ein Kommentar, der dem Gesprächspartner „gegen den Strich geht“, ruft häufig ein Stirnrunzeln oder das Zusammenpressen der Lippen hervor; Erstaunen wird durch das Hochziehen der Augenbraunen ausgedrückt und Missfallen durch eine gerümpfte Nase wieder gegeben.

In Soziale Kompetenz 15 geht es weiter mit dem dritten Teil von Varianten des Zuhörens.

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